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Die Sanierung von Bestandsanlagen, speziell der Ventilatortausch, birgt ein enormes Energieeinsparpotential. Zugleich kann mit heutiger Ventilatorentechnik die Anlagenverfügbarkeit, die Wartung und das Gebäudeklima nachhaltig verbessert werden.
Durch den Austausch von alten, ineffizienten Ventilatoren durch moderne, energieeffiziente Modelle lassen sich je nach Gebäude und Anlage bis zu 50% Energie und CO2 einsparen. Dies schlägt sich natürlich auch in geringeren Betriebs- und Energiekosten nieder – bei verhältnismäßig geringen Investitionskosten: Denn während der Anteil eines Ventilators an den Investitionskosten einer RLT-Anlage maximal 3% beträgt, beträgt sein Anteil an den Betriebskosten bis zu 70%.
Zahlreiche Retrofitbeispiele aus den unterschiedlichsten Arten von Nichtwohngebäuden – vom Hotel bis zum Flughafen – zeigen, dass die Amortisationszeit bei einem Ventilatorentausch je nach Anlage und Gebäude durchschnittlich nur zwischen zwei und fünf Jahren beträgt.
Verstärkt wird der ohnehin schon kurze Amortisationszeitraum durch öffentliche Förderprogramme, denn auch der Staat hat inzwischen die positiven Effekte des Ventilatorentauschs erkannt. So wird der Austausch ineffizienter Ventilatoren in öffentlichen Förderprogrammen unterstützt, beispielsweise im KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren – Nichtwohngebäude“ oder im BAFA-Programm „Hocheffiziente Querschnittstechnologien“.